03 Oct 2025

Cirplus AI: Das Rückgrat der Beschaffung von recyceltem Kunststoff

Cirplus, Europas größte KI-basierte Beschaffungsplattform für recycelte Kunststoffe, baut mit seinem Supply Chain Agent Cirplus AI das Rückgrat für die Beschaffung von recycelten Kunststoffen auf. Die neue Lösung kombiniert KI-Agenten, standardisierte Compliance-Daten und Workflow-Automatisierung, um Skalierbarkeit in einem stark fragmentierten Markt zu ermöglichen. Das Ergebnis ist ein radikal verkürzter Weg von der Materialfindung bis zu messbaren Geschäftsergebnissen, was eine schnellere, transparentere und effizientere globale Beschaffung von hochwertigen recycelten Kunststoffen ermöglicht.
Cirplus AI Assistant Visualization

Cirplus, Europas größte KI-basierte Beschaffungsplattform für recycelte Kunststoffe, schafft mit seinem Supply Chain Agent Cirplus AI die Grundlage für die Beschaffung von recycelten Kunststoffen. Die neue Lösung kombiniert KI-Agenten, standardisierte Compliance-Daten und Workflow-Automatisierung, um Skalierbarkeit in einem stark fragmentierten Markt zu ermöglichen. Das Ergebnis ist ein radikal verkürzter Weg von der Materialfindung bis zu messbaren Geschäftsergebnissen, der eine schnellere, transparentere und effizientere globale Beschaffung von hochwertigen recycelten Kunststoffen ermöglicht.

Nach Jahren der Entwicklung von Datenstrukturen, der Förderung der Digitalisierung und der Festlegung von Standards nutzt Cirplus nun KI, um Lieferketten zu transformieren. Angesichts Hunderter von Polymertypen und unzähliger Additivvarianten war die Beschaffung des richtigen Rezyklats für bestimmte Anwendungen bisher sehr komplex. Der neue Cirplus AI Supply Chain Agent löst dieses Problem, indem er die Beschaffung durch drei Phasen führt: Unterstützung, Erweiterung und Automatisierung. In der ersten Phase liefert die KI Materialempfehlungen und sorgt für schnellere Genehmigungszyklen. Die zweite Phase stärkt die Entscheidungsfindung durch tiefgreifende Einblicke in Markttrends und verbindet Preisgestaltung, Nachfrage, Angebot, Frachtraten und Testdaten miteinander. In der dritten Phase wird schließlich die Beschaffung von der Anfrage bis zur Lieferung vollständig automatisiert, wodurch Compliance, Effizienz und Geschwindigkeit in globalen Lieferketten gewährleistet werden.

Cirplus nutzt Daten von über 2.500 Materiallieferanten und verfolgt jeden Monat mehr als 230.000 Tonnen recycelten Kunststoff in 70 Ländern. Diese Datenmenge ermöglicht präzise Beschaffungsentscheidungen, minimiert menschliche Fehler und ermöglicht eine nahtlose Skalierung. Sie umfasst die neuesten Standards für die Digitalisierung und Beschaffung von Rezyklaten auf Basis der EN 18065, einschließlich des ersten digitalen Produktpasses für recycelte Kunststoffe.

Christian Schiller, Gründer und CEO von Cirplus: „Seit unserer Gründung verfolgt Cirplus eine klare Mission: den Kreislauf für Kunststoffe mithilfe digitaler Technologien in großem Maßstab zu schließen. Trotz der derzeit schwierigen Marktbedingungen für die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen bleiben wir unserem Ziel verpflichtet, die Branche dabei zu unterstützen, immer größere Mengen an Rezyklaten in die Wertschöpfungskette zu integrieren. Die Implementierung unserer neuen KI-Lösung schafft die Grundlage für den Aufbau zuverlässigerer Lieferketten für Rezyklate in großem Maßstab und weltweit.“

EU-Vorschriften wie die vorgeschlagene Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung (PPWR) und die bestehende Altfahrzeugrichtlinie ermutigen die Industrie, einen Mindestanteil an recyceltem Material zu verwenden, während die Verhandlungen über ein globales Kunststoffabkommen noch nicht abgeschlossen sind. Dennoch wird erwartet, dass die europäische Nachfrage nach Rezyklaten bis 2030 das Angebot um das Zwei- bis Dreifache übersteigen wird. Cirplus AI ermöglicht es Unternehmen, diesem drohenden Engpass zuvorzukommen, indem es ihnen mehr Sicherheit, Transparenz und Preisstabilität bei ihrer Beschaffung bietet.

Cirplus wird seine Lösung auf der diesjährigen K-Messe in Düsseldorf am Stand 7a-B25 und in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) am Stand 7a-D29 vorstellen.